Wirtschaftliche Schäden der Coronakrise kosteten den deutschen Rückversicherer im Vorjahr 3,5 Milliarden Euro, heuer noch einmal 600 Millionen Euro

Die Schäden eines "digitalen Blackouts" nach einem großen internationalen Cyberangriff wären nach Einschätzung des Rückversicherers Munich Re (Münchener Rück) nur mit Staatshilfe zu bewältigen. Vorstandschef Joachim Wenning forderte am Mittwoch auf der digitalen Hauptversammlung des Unternehmens öffentlich-private Partnerschaften von Staat und Versicherungen, um die finanziellen Folgeschäden sowohl von Pandemien als auch von Cyberkriminalität in den Griff bekommen zu können.