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New York ordnet leistbaren Breitbandzugang für arme Haushalte an - Internetanbieter klagen

(01. Mai 2021/12:01)
Mehrere Lobbygruppen wollen die Regelung zu Fall bringen - Regelung soll 25-Mbit-Zugang für 15 Dollar bringen

Internetanbieter im US-Bundesstaat New York müssen Haushalten mit niedrigem Einkommen bald günstigeren Zugang zu Breitbandinternet geben. Diese Vorschrift wurde letztens mit dem Budgetrahmen für 2022 beschlossen. Die Telekombranche läuft nun allerdings Sturm dagegen. Mehrere Lobbyverbände haben Klage gegen New York eingereicht, berichtet Ars Technica.

Doch was sieht die neue Regelung vor?

Spätestens am 15. Juni sollen Provider kabelgebundener, mobiler und satellitengestützter Internetzugängen eine von zwei Angebotsvarianten für qualifizierte Haushalte anbieten. Entweder einen Zugang mit einer Bandbreite von mindestens 25 Megabit pro Sekunde (mbit/s) zum Fixpreis von 15 Dollar pro Monat, inklusive Nebenkosten wie Gebühren für Endgeräte. Oder 200 mbit/s für 20 Dollar und einer Preisprogression von höchstens zwei Prozent pro Jahr.

Vorgesehen ist auch eine Untersuchung binnen zwei Jahren und danach wenigstens einmal alle fünf Jahre, um festzustellen, ob die Bandbreitenvorgabe noch bedarfsgerecht ist oder erhöht werden muss. Das Einkommen eines Haushalts gilt offiziell als niedrig, wenn es unter 80 Prozent des Medianeinkommens von Haushalten der gleichen Größe in der Region liegt.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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