Handy-Tarife steigen, aber nur wenige wechseln Anbieter (01. Juni 2015/12:34) Der Mobilfunkpreisindex bis März 2015 - Foto: Screenshot 40 Prozent der Mobilfunkkunden sind von Preissteigerungen betroffen. Den Anbieter wechseln aber nur knapp sieben Prozent. Die RTR will nun Wechselhürden beseitigen. "Es wird keine Preiserhöhungen geben", verkündeten die österreichischen Mobilfunk-Anbieter, als die Fusion den Mobilfunkanbietern Drei und Orange im Raum im Herbst 2012 stand. Doch Fakt ist, die Mobilfunk-Preise stiegen in den vergangenen zwei Jahren deutlich an. Vor allem die niedrigsten Tarife waren von erheblichen Preissteigerungen betroffen. Im Schnitt lag die Preissteigerung laut Angaben von Johannes Gungl, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation, bei rund 25 Prozent. Laut einer neuen Studie zum österreichischen Telekommunikationsmarkt (PDF), die von der Regulierungsbehörde RTR in Auftrag gegeben wurde, waren in den vergangenen zwei Jahren 40,3 Prozent der Privatkunden im Mobilfunkbereich von einem Preisanstieg ihres Handytarifs betroffen. Es wechselten allerdings nur 6,7 Prozent davon den Betreiber. "Gerade günstige Tarife wie 1000 Minuten, 1000 SMS und 1 GB Daten um 7,5 Euro fielen der Preissteigerung zum Opfer", erklärte Gungl am Montag vor Journalisten. "Das Preisniveau ist in Österreich dennoch im EU-Vergleich ein sehr niedriges." Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz |
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