Die Zerstörung der Presse (01. Juni 2020/02:53) Bild: Screenshot Das neue Video des Youtuber "Rezo", "Die Zerstörung der Presse" ist eine neue Erklärung seiner seits, an Verschwörungsideologen und einige große Medienhäuser. Nein, das Video ist gar keine Zerstörung, sondern auch ein Aufruf ... Wie bereits erwähnt bekommen Verschwörungsideologen und einige große Medienhäuser in diesem fast einstündigen Journalismus-Grundkurs gleichermaßen ihr Fett weg. Er macht darin einen interessanten Brückenschlag, in diesem in fünf Kapitel und einem Fazit unterteilten Video, das er mit über 250 Quellen belegt: So erklärt Er im Kapitel "Menschenfeindlichkeit", wie die Medien Kampagnen fahren, wie zuletzt die "Bild" gegen den Virologen Drosten, den Opferschutz verhöhnen, Nacktheit von Frauen gegen deren Willen wie die "Welt" zeigen oder die Wohnorte von Menschen offenlegen, wie zuletzt beim Rapper Sido. Im Kapitel "Falschbehauptungen" hat er Artikel über sich selbst analysiert, weil wie er sagt dies das Thema sei, mit dem er sich - verständlicherweise - am besten ausgekennt und kam zum Schluss, dass etwa ein Drittel aller Artikel über ihn Falschbehauptungen enthalte, Spitzenreiter ist dabei die "FAZ", bei der er in zwei Dritteln der Artikel Fehler ausmacht. Oder im letzten Kapitel, wo es um den Umgang mit Quellen und Verweisen geht. Rezo ist es leid, dass in vielen Artikeln der klassischen Medien weiterhin kaum oder keine Links oder Quellen zu finden sind. Man kann Zusammengefasst sagen, dass das Video "Die Zerstörung der Presse" keine Abrechnung mit "den Medien" als ganzes, wie man sie so oft in den unterschiedlichsten Formen hören muss ist, sondern eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Methoden. Er fordert das klar belegbaren Quellen und Links, höheren journalistischen Standards sowie mit Respekt vor Menschen und Achtung vor den Lesern, zu den im Jonalismus eine Selbstverständlichkeit sein sollten. |
https://ress.at/die-zerstoerung-der-presse-news01062020025313.html
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