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Sicherheitsexperte warnt vor Zwangsöffnung des Apple-Stores durch EU

(01. Juni 2022/16:11)
Durch die Öffnung droht laut dem Finnen Mikko Hyppönen ein Anstieg der Schadsoftware

Die EU sollte nach Einschätzung eines führenden europäischen Sicherheitsexperten den US-iPhone-Hersteller Apple nicht dazu zwingen, die Installation von Anwendungen außerhalb des App-Stores zu ermöglichen.

Die Verbreitung von Software für Smartphones über streng kontrollierte App-Stores bei Apple und mit Einschränkungen auch bei Google sei die größte Sicherheitsverbesserung der vergangenen 15 Jahre, sagte Mikko Hyppönen, Chef der finnischen Sicherheitsfirma WithSecure.

Mir gefällt nicht, was die EU hier plant


... so Hyppönen am Mittwoch in Helsinki.

Der Schritt werde die Verbreitung von Schadsoftware spürbar erhöhen. Apple lässt bis jetzt nur die Installation von Programmen auf dem iPhone und iPad durch den firmeneigenen App-Store zu und kassiert dafür bis zu 30 Prozent Kommission. Google bietet mit dem Play-Store ein ähnliches Modell an, erlaubt bei Android aber auch eine Direktinstallation. Nach einer geplanten EU-Gesetzgebung, dem Digital Markets Act (DMA), wäre auch Apple gezwungen, den Nutzern die Installation von Software von außerhalb des App-Stores zu erlauben.


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