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Plattform für Schadenersatzklagen gegen Google gegründet

(01. September 2015/17:12)

Foto: Grip.eu


Die Plattform GRIP soll "Opfern von Google" dabei helfen, Entschädigungen zu ermöglichen und Neutralität bei der Suche im Internet zu gewährleisten.

Die US-Anwaltskanzlei Hausfeld und das in Brüssel ansässige Beratungsunternehmen Avisa haben eine Plattform für Schadenersatzklagen gegen den US-Internetkonzern Google gegründet. Damit sollten die "Opfer von Googles nicht auf Wettbewerb beruhenden Geschäftspraktiken in Europa" einen Mechanismus zur Evaluierung potenzieller Klagen erhalten, teilten Hausfeld und Avisa am Dienstag mit.

Die zwei Hauptziele von GRIP (Google Redress & Integrity Plattform) seien, Opfern von Google Entschädigung zu ermöglichen und Neutralität bei der Suche im Internet zu gewährleisten. Die Plattform werde sich mit allen Google-Diensten beschäftigen, darunter die Suchmaschine, Android, YouTube, Shopping, Maps und andere.

Das laufende EU-Wettbewerbsverfahren gegen Google will die neue Plattform nicht abwarten. Jacques Lafitte von Avisa erklärte bei einer Pressekonferenz in Brüssel, dass es hilfreich im Sinne der Initiative wäre, wenn die EU-Kommission eine "robuste Entscheidung" gegen Google treffen würde. Die Gründung des neuen Google-Dachkonzerns Alphabet ändere nichts an der Substanz.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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