AT&T kämpft um T-Mobile USA-Übernahme (1. Oktober 2011/19:22) Der Telekom-Konzern fordert US-Gericht dazu auf, Klagen von Konkurrenten gegen die geplante Übernahme abzuweisen. AT&T verlangt von einem US-Gericht, Klagen von Konkurrenten gegen die geplante Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile USA abzuweisen. Sprint Nextel könne nicht aus der Verbraucherperspektive argumentieren, weil der Konzern im Bereich Mobilfunk selber ein Rivale sei, argumentierte AT&T in am Freitag veröffentlichten Gerichtsunterlagen. Deshalb müsse das Bundesgericht in Washington die eingebrachten Einwände ablehnen. Auch wandte sich AT&T gegen Kritik von Cellular South gegen den Mega-Deal. Das Unternehmen fürchte keinen Mangel an Wettbewerb, sondern den Wettbewerb an sich, kritisierte der Telekommunikationskonzern. Zweigleisige Rettungsstrategie Die US-Regierung befürchtet, dass ein Zusammengehen der Nummern zwei und vier auf dem US-Mobilfunkmarkt zu weniger Wettbewerb führen könnte und hatte deshalb Ende August Klage gegen das Vorhaben eingereicht.T- Die beiden Telekom-Konzerne fahren zweigleisig, um den Kauf zu retten: Zum einen versuchen sie, in direkten Gesprächen mit dem US-Justizministerium eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Gleichzeitig bereiten sich ihre Anwälte darauf vor, den Streit ab Februar 2012 vor Gericht auszufechten.
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