Hassposter werden auf Plakaten in Nachbarschaft vorgeführt (1. Dezember 2015/18:57) Foto: Criola Eine brasilianische Kampagne will Hasspostern zeigen, dass "virtueller Rassismus" echte Konsequenzen haben kann. Dazu werden Plakate mit deren Hasspostings aufgestellt. Klarnamen, temporäre Sperren, Geldstrafen: Es scheint kein verlässliches Mittel gegen Hassposter zu geben. Eine Anti-Rassismus-Kampagne in Brasilien versucht nun einen neuen Ansatz. Statt Postings zu löschen, lenkt die Kampagne den Fokus auf die Hassposter. Dazu werden rassistische Postings von Facebook-Nutzern auf große Plakate gedruckt, die in der Nähe der Verfasser aufgestellt werden. Der Standort des Hassposters wird anhand von Geo-Tagging bestimmt, meist geben die Verfasser im Posting ihren ungefähren Wohnort an.
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