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US-Impfgegnerin geklagt, weil sie gefälschte Impfpässe auf Instagram verkaufte

(02. September 2021/13:39)
Etwa 250 gefälschte Impfnachweise soll die Angeklagte für jeweils 200 Dollar verkauft haben. Auch hierzulande floriert der Handel auf Telegram und Co

Die US-Amerikanerin Jasmine C., die auf Instagram unter dem Usernamen @AntiVaxMomma bekannt war, wurde am Dienstag wegen des Verkaufs gefälschter Covid-19-Impfnachweise auf der Fotosharing-Plattform geklagt. Sie stammt aus New Jersey und wurde an einem New Yorker Gericht geklagt. Um dort Restaurants, Kinos oder auch Geschäfte zu betreten, wird bald eine Impfung verlangt. In der Corona-Leugner-Szene hat sich deshalb ein lukrativer Schwarzmarkt entwickelt, auf dem gefälschte Nachweise gehandelt werden - auch in Österreich und Deutschland.

Neben C. wurden 15 weitere involvierte Personen geklagt, darunter auch Käufer, berichtet "Mashable". Für öffentliches Aufsehen sorgte C. erst letzte Woche. In einem viral gegangenen Tiktok-Video legte der User @tizzyent nämlich ihre Betrugsmaschinerie offen. Die gefälschten Impfpässe kosteten 200 Dollar, ein Angebot, das sie offen auf ihrem Instagram-Account bewarb. Zwar wurde ihr Konto im Mai gesperrt, sie war jedoch rasch unter dem Handle @AntiVaxMomma2 zurück im Geschäft und soll laut Staatsanwaltschaft insgesamt etwa 250 Impfnachweise verkauft haben. Bezahlt wurden die Transaktionen mittels der Plattformen Cashapp oder Zelle.


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