...::: C&M News by Ress - Druckansicht :::...

Drucken (Bereits 167 mal)


RIAA-Klage vor Schwurgericht

(2 Oktober 2007/17:58)
Der US-Musikindustrieverband RIAA muss seine Vorwürfe wegen mutmaßlicher Urheberrechtsverletzungen in Online-Tauschbörsen erstmals vor einem Schwurgericht beweisen.

Seit September 2003 hat die RIAA rund 20.000 Verfahren gegen Tauschbörsennutzer eingeleitet. Ab Dienstag nimmt sich in dem Örtchen Duluth im US-Bundesstaat Minnesota zum ersten Mal ein Schwurgericht der Klagen des Verbandes an.

Die RIAA-Mitglieder Virgin Records, Capitol Records, Sony BMG, Arista Records, Interscope Records, Warner Bros. Records und UMG Recordings fordern von der US-Hausfrau Jannie Thomas rund 3,9 Millionen Dollar Schadenersatz.

Sie werfen ihr vor, im Jahr 2005 über KaZaA mehr als 1.700 nichtlizenzierte, urheberrechtlich geschützte Musik-Files zum Download angeboten zu haben. Thomas streitet das ab und will mit Hilfe ihres Anwalts Brian Toder den mächtigen US-Musikindustrieverband in die Schranken weisen.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz


https://ress.at/riaaklage-vor-schwurgericht-news02102007175811.html
© by RessServerWorks, 2024