Österreichischer E-Sport erhält erstmals Förderung (03. Januar 2024/13:54) Bild: A1 Staatssekretär Tursky kündigte Mittel in der Höhe von 450.000 Euro an, um die "Schaffung digitaler Innovationen" und die "Stärkung des E-Sport" zu ermöglichen Viele Menschen in Österreich können noch immer nicht viel mit E-Sport anfangen. Aber es werden immer mehr. Die sportliche Auseinandersetzung in Spielen wie "Rocket League", "Counterstrike" oder "League of Legends" ist seit mittlerweile Jahrzehnten ein fixer Bestandteil der Computerspielszene. In Ländern wie Südkorea, China oder den USA war es deshalb fast selbstverständlich, den E-Sport fest in die bestehende Sportlandschaft zu verankern. Laut lokalen Umfragen spielen auch in Österreich immer mehr Menschen, und das auch in einem wachsenden Segment, professionell. Ohne Förderungen ist es allerdings schwierig, eine Konstanz in den Strukturen zu verankern. Gute Leute springen aus finanziellen Gründen ab, es fehlt an Treffpunkten für gemeinsames Training und vielem mehr. Um hier endlich eine Basis zu schaffen, hat die Bundesregierung im Sommer 2023 im Zuge des Digital Austria Act die Zuständigkeit für E-Sport-Agenden dem Digitalisierungsstaatssekretariat zugeordnet. Der E-Sport ist nicht nur ein faszinierendes Freizeitvergnügen, sondern auch eine Plattform, die eine breite Palette von Kompetenzen fördert, die in der digitalen Welt immer wichtiger werden ... begründet Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) das Vorgehen. Mit dieser Förderung wolle man nicht nur den E-Sport in Österreich voranbringen, sondern auch die Grundlage für die Entwicklung von ... digitalen Fähigkeiten und innovativem Denken legen
|
https://ress.at/oesterreichischer-esport-erhaelt-erstmals-foerderung-news03012024155643.html
© by RessServerWorks, 2024