"Stopp Corona" funktioniert nun grenzüberschreitend (03. Februar 2021/16:35) Die App warnt jetzt auch vor Kontakten mit Nutzern von Programmen elf anderer EU-Staaten Eigentlich wurde das Update für Mitte Dezember angekündigt, Apps anderer Staaten können es schon - aber nun ist es auch für "Stopp Corona" so weit: Das Programm kann nun mit Apps elf anderer EU-Staaten kommunizieren. Es warnt also grenzüberschreitend über Kontakte. Mittlerweile ist die Hälfte der Tracing-Apps in der EU interoperabel, somit können sie untereinander die Warnungen austauschen. Der Ausbau erfolgt in mehreren Schritten. Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) begründet die Verspätung des Updates damit, dass zunächst eine Freigabe der EU-Kommission notwendig war. Nun war Österreich an der Reihe, berichtete das ÖRK am Mittwoch in einer Presseaussendung. Somit kann die österreichische "Stopp Corona"-App Warnungen auch beispielsweise mit der deutschen "Corona-Warn-App", der italienischen "Immuni"-App oder der finnischen "Koronavilkku"-App austauschen, heißt es. Das Update erfolgt je nach persönlichen Nutzereinstellungen im App Store oder automatisch im Hintergrund. Für die User der Anwendung kommt es zu keinen Änderungen in der Funktionsweise.
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