Wiener Polizei klärte Bitcoin-Betrug mit 2,7 Millionen Euro Schaden auf (03. Februar 2022/09:05) Bisher 78 Opfer bekannt, 300 vermutet - Duo ausgeforscht, Haupttäter in U-Haft Das Landeskriminalamt Wien hat einen groß angelegten Bitcoin-Betrug mit einer Schadenssumme von mindestens 2,7 Millionen Euro geklärt. Über das Internet und auch persönliche Vermittlung wurden 2018 und 2019 mindestens 300 Investoren angeworben. 78 Opfer sind europaweit bekannt, knapp die Hälfte davon stammt aus Österreich, weitere Geschädigte werden gesucht. Zwei Täter wurden ausgeforscht, der Haupttäter ist in U-Haft, berichteten Ermittler am Mittwoch in Wien. Den beiden Österreichern - zum Tatzeitpunkt 25 und 37 Jahre alt - wird bereits am 24. Februar in Wien der Prozess gemacht. Sie waren vorigen Sommer festgenommen worden, wobei der Jüngere seither in U-Haft verblieb und der Ältere nach mehreren Monaten auf freien Fuß gesetzt wurde. Ermittelt wurde ursprünglich gegen drei Männer, der Dritte im Bunde war "ein Mitläufer, der erst später dazugekommen ist".
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