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Apple zeigt iOS 13, iPad OS und eine 6000€ Käsereibe

(03. Juni 2019/21:41)

Bild: Apple

Apple muss sich neu positionieren, um nicht von der Konkurrenz überrollt zu werden. Dabei setzt das Unternehmen auf Zerschlagung von iTunes, iOS und Apple Watch. Und obendrauf gibt es nach Jahren einen Mac Pro für Nutzer mit hohen Ansprüchen.

Die World Wide Developer Conference steht ganz im Zeichen der Entwickler. Apple präsentiert während dieser Konferenz Neuerungen in den vorhandenen Apple-Betriebssystemen. Damit die Entwickler ihre Anwendungen rechtzeitig vorbereiten können, um zum Start der neuen iPhones, iPads und MacBooks ihre Software fertig zu haben.

Das iPad mit einem eigenen Betriebssystem
Die iPad-Tablets bekommen erstmals ein eigenes Betriebssystem, das sich stärker wie einen vollwertigen PC-Ersatz nutzen lässt. iPad OS basiert zum größten Teil auf iOS 13.


Bild: Screenshot

iOS 13 bietet Nutzern Dark Mode
Ab Herbst dürfen sich iOS-Nutzer auf einen systemweiten Dark-Mode freuen, der die Hintergründe in allen Apps verdunkelt. Die in Android sehr beliebte Swipe-Funktion wird es auch künftig bei Apple geben. Somit kann dann über die Tastatur gewischt, statt getippt werden.


Bild: Screenshot

Mac Pro Update nach sechs Jahren
Apple hatte den Mac Pro zuletzt 2013 aktualisiert - und sich damals mit einem innovativen Design in eine technische Sackgasse manövriert. Der Konzern war davon ausgegangen, dass in leistungsstarken Computern mehrere Grafikkarten zusammenarbeiten werden und entwarf ein zylindrisches Gehäuse, in dem sie von durchströmender Luft gekühlt wurden.

er neue Mac Pro erinnert nun äußerlich an den Vorgänger des Zylinder-Modells, der wegen der markanten Löcher im Metall-Gehäuse den Spitznamen "Käsereibe" bekam. 6000 Dollar soll das Gerät kosten und bietet einen Achtkern-Prozessor, 32 Gigabyte Arbeitsspeicher. Diese Konfiguration kann erweitert werden auf bis zu 28 Kernen und einem Arbeitsspeicher von 1,5 Terabyte. Bis zu 11.000 Dollar kann das dann auch kosten. Irritierend ist lediglich bei dem Basismodell, dass die SSD-Festplatte lediglich 256 Gigabyte Speicher bietet. Hier gibt es bereits Terabyte-Speicherplatten zu einem Kostenpunkt von knapp 200 Euro.


Bild: Screenshot


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