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Hackerangriff in Kärnten: Datenschutzbehörde stellt Verfahren ein

(03. August 2022/14:34)
Land Kärnten sieht sich durch die Behörde in der eigenen Vorgangsweise während der Cyber-Attacke bestätigt



Nachdem die Kärntner Landesverwaltung Ende Mai durch einen Hackerangriff lahmgelegt worden war, hat die Datenschutzbehörde nun das so genannte "Data-Breach-Verfahren" eingestellt. Die Aufsichtsbehörde hatte das Verfahren eingeleitet, um die vom Land getroffenen Maßnahmen nach dem Hackerangriff zu prüfen, teilte der Landespressedienst am Mittwoch mit.

Mit "Verfahren" sei keine Vorgehensweise wie durch Polizei oder Staatsanwaltschaft gemeint, sagte Gerd Kurath vom Landespressedienst auf APA-Anfrage: "Das Land hat die Datenschutzverletzung gemeldet und die Behörde hat sich damit auseinandergesetzt." Dabei sei dem Land Kärnten bescheinigt worden, "richtig gehandelt zu haben", weiters habe man geeignete Schritte unternommen, um Risiko in Bezug auf einen weiteren Datendiebstahl abzuwenden. Der Datendiebstahl habe sich gemessen an den Gesamtdaten "in sehr überschaubarem Ausmaß bewegt", hieß es in einer Aussendung.


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