Bitcoin erzeugt riesigen ökologischen Fußabdruck (3. November 2017/11:33) Für eine Bitcoin-Transaktion werden 215 Kilowattstunden Strom verbraucht. Der hohe Preis macht energieaufwändiges Mining attraktiv. Das sorgt für enorme Emissionen. Während sich Bitcoin-Besitzer über ständig neue Rekordhoch-Meldungen freuen, leidet die Umwelt. Wie der Kryptowährungs-Analyst Digiconomist errechnet hat, werden derzeit für eine einzige Bitcoin-Transaktion theoretisch 215 Kilowattstunden Strom verbraucht. Grund dafür ist der steigende Preis der Währung. Erst gestern kletterte der Bitcoin-Wert auf 7300 Dollar. Für Unternehmen zahlt es sich dadurch aus, eigene Rechner-Infrastruktur aufzurüsten, um per Mining an Bitcoins zu gelangen oder als Netzwerkknoten zu fungieren und Transaktions-Gebühren zu erhalten. Damit einhergehend steigt der Stromverbrauch.
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