Polizei nutzt Algorithmen, um Verbrechen vorherzusehen – Kritiker sehen "Aberglaube" (03. November 2018/09:02) Algorithmen steuern den Alltag; sogar bei dem Kampf gegen Kriminalität: Vorhersagende Polizeiarbeit ist auch in Österreich im Einsatz Eine Software, die voraussagt, wo und wann ein Verbrecher zuschlägt: Was nach einem Science-Fiction-Szenario im Stil von Minority Report klingt, ist in Österreich bereits Realität. "Predictive Policing" (zu Deutsch: vorhersagende Polizeiarbeit) gehört mittlerweile zum Alltag der Polizei. Das Bundeskriminalamt in Wien heuert eigene Programmierer an, die sich mit "Crime-Mapping", der geografischen Zuordnung von Kriminalität, befassen. Derzeit kommen Algorithmen verstärkt zur Bekämpfung von sogenannten Dämmerungseinbrüchen zum Einsatz.
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