Pornhub verpflichtet Nutzer zu Identifikation durch Drittanbieter (04. Februar 2021/11:05) Foto: Pornhub Wer auf der Plattform etwas hochladen will, muss sich bei der Firma Yoti verifizieren. Pornhub reagiert damit auf Vorwürfe, nicht genug gegen Missbrauch zu tun Pornhub erlaubt wieder neuen Nutzern, Videos hochzuladen. Das Unternehmen kündigt nun die Einführung einer neuen Upload-Identifikationspflicht ein. Der Schritt folgt, nachdem das Unternehmen Ende vergangenen Jahres aufgrund seines Umgangs mit Inhalten, die Missbrauch zeigen, in Kritik geraten war. So kritisierte die "New York Times" in einer Kolumne, dass die Pornografieplattform nicht genug tue, um gegen die Verbreitung missbräuchlicher Inhalte vorzugehen. User, die Inhalte hochladen wollen, müssen sich künftig verifizieren - dabei greift die Plattform auf die Lösung eines Drittanbieters, nämlich dem Londoner Unternehmen Yoti. User müssen ein aktuelles Foto und einen amtlichen Lichtbildausweis hochladen, so wie eine biometrische Identifikation wie ein Video oder eine Sprachaufnahme. Yoti würde dann überprüfen, ob es sich um ein echtes Dokument handelt und dieses mit dem Foto abgleichen. Pornhub selbst sieht diese Informationen nie. Dokumentiert werde laut Yoti, das seine Softwarelösung seit 2014 anbietet, nur, ob die Verifizierung stimmte oder nicht.
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