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Sogar die Bezahlung von Führungskräften will Microsoft nun teilweise von den Fortschritten bei der Erfüllung seiner neuen Security-Ambitionen abhängig machen.

Nachdem CEO Satya Nadella schon vor wenigen Tagen betonte, dass Microsoft das Thema Security in Zukunft über alles andere stellen will, hat der Konzern seine Pläne diesbezüglich in einem Blogbeitrag nun weiter konkretisiert. Darin erklärt Charlie Bell, Executive Vice President von Microsoft Security, das Unternehmen erweitere den Geltungsbereich seiner im November 2023 ins Leben gerufenen Secure Future Initiative (SFI).

Die Empfehlungen des vom US-Heimatschutzministerium eingerichteten Cyber Safety Review Board (CSRB), das Microsoft zuletzt scharf für seine Sicherheitspraktiken kritisierte, werde der Konzern dabei berücksichtigen. Darüber hinaus werde Microsoft seine eigenen Erkenntnisse aus den jüngsten Cyberangriffen auf das Unternehmen in die SFI einfließen lassen.

Ziel sei es, ein robustes und anpassungsfähiges Cybersicherheitskonzept zu etablieren. Dafür will der Konzern sogar einen Teil der Vergütung seines Senior Leadership Teams von den Fortschritten bei der Erfüllung seiner Sicherheitspläne abhängig machen. "Wir müssen und werden mehr tun", betont Bell. Schließlich spiele Microsoft im digitalen Ökosystem der Welt eine zentrale Rolle, womit eine große Verantwortung einhergehe.