BenQ-Mobile-Ausverkauf gestartet (4 Juni 2007/15:17:39) Acht Monate nach der Pleite des Handyherstellers BenQ Mobile werden die Reste des Unternehmens versteigert. Im Auftrag des Insolvenzverwalters Martin Prager begann das Hamburger Auktionshaus Wilhelm Dechow am Montag im Internet mit der Versteigerung der letzten Messgeräte, Mikroskope und anderer Gegenstände aus dem Besitz von BenQ Mobile. Auch Präsenzversteigerung Größere Gegenstände wie Schreibtische, Maschinen und ganze Produktionsanlagen werden von 12. bis 14. Juni auf dem ehemaligen BenQ-Mobile- Werksgelände im nordrhein-westfälischen Kamp-Lintfort versteigert. Der Erlös geht an die Gläubiger des Unternehmens. 1.000 Jobs vermittelt Von den beiden Auffanggesellschaften wurden bisher mehr als 1.000 Mitarbeiter vermittelt, hieß es am Montag im Umfeld der Beschäftigungsgesellschaften. Nach der Insolvenz der früheren Siemens-Handysparte waren rund 2.500 der einst 3.300 Beschäftigten von BenQ Mobile in die Beschäftigungsgesellschaften gewechselt.
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