Zunehmende Digitalisierung des Alltags erhöht Angriffsrisiko (04. Juli 2023/16:19) Institut für Technikfolgen-Abschätzung kritisiert die "übertriebene Vernetzung" und die nicht notwendige Digitalisierung von Infrastruktur Das Wiener Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) hat vor einer zunehmenden Gefährdung der Gesellschaft durch eine "übertriebene Vernetzung" und das Gewinnstreben der Digital-Branche gewarnt. Nicht immer seien die Maßnahmen zur Digitalisierung von Infrastrukturen notwendig, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. "Häufig ist der Bedarf konstruiert. Dahinter stecken nicht selten Geschäftsmodelle von Tech-Konzernen." Als Beispiel für eine fragwürdige Digitalisierung nannte Matthias Urbach, Geschäftsführender Direktor des Berliner Rat für Digitale Ökologie (RDÖ), der die Studie in Auftrag gegeben hat, die Möglichkeiten, Akkus in vernetzten E-Autos oder in Erntemaschinen aus der Ferne abzuschalten. "Die Digitalisierung gibt Herstellern besondere Machtmittel in die Hand", sagte Urbach.
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