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Apple wegen iPod-DRM auf 350 Millionen Dollar verklagt

(4. Oktober 2014/12:46)
Apple habe laut der Klage kopiergeschützte Musik von anderen Plattformen ausgeschlossen und so iPod-Nutzer zum Kauf auf iTunes gezwungen.

Eine kalifornische Richterin hat eine Klage zugelassen, die Apple vorwirft, Musik von Konkurrenz-Plattformen von der Nutzung auf dem iPod ausgeschlossen zu haben. Im Rahmen der Sammelklage, an der zahlreiche Käufer von iPods zwischen 2006 und 2009 beteiligt sind, werden 350 Millionen US-Dollar an Schadenersatz gefordert.

Die Kläger werfen Apple vor, DRM-geschützte Musik von anderen Plattformen bewusst ausgesperrt zu haben. So war Musik von der Real Networks-Musikplattform (bekannt für den Real Player) nach einem Update plötzlich nicht mehr mit den iPods kompatibel. So waren die Käufer oftmals gezwungen, das DRM auf umständliche Art und Weise zu entfernen. Damit habe Apple die Nutzer schon fast zum Kauf auf iTunes gezwungen und so durch überteuerte Preise "mehrere zehn Millionen Dollar" eingenommen.

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