Bild: Österreichische Post AG - Symbolbild[/i]

Der Akku der elektrischen Lieferfahrzeuge reiche bei Touren in der ländlichen Steiermark nicht für Heizung und die volle Fahrtlänge gleichzeitig aus. Post: Nur wenige Fahrzeuge betroffen, jährlich 1.000 Neuanschaffungen

Dass die Österreichische Post zunehmend auf Elektroautos setzt, bringt steirische Zusteller offenbar in eine missliche Lage. Weil die Touren im ländlichen Raum oft durch hügeliges Gelände mit vielen Zwischenstopps führen, müssten die Postlerinnen und Postler mitunter die Heizung abdrehen, kritisiert Postgewerkschafter Franz Doppelhofer in einem Bericht von ORF Steiermark.

Der Akku reiche nicht für beides - Heizung und die volle Länge der Route, so Doppelhofer.

Das kann schon vorkommen, vor allem in ländlichen Gegenden mit den vielen Stopps, dass sich der Akku nicht ausgeht. Und man muss bei Scheibenheizung, Sitzheizung oder Heizung generell Strom sparen.

Zwischenladen unterwegs sei nicht möglich. Die Gefährte neuerer Generationen seien da besser, doch bis diese flächendeckend verfügbar seien, werde es dauern. Das liege an den langen Lieferzeiten chinesischer Firmen.