Der frühere Vertragsmitarbeiter hortete über 20 Jahre lang geheime Daten bei sich zu Hause

Harold Martin, jener ehemalige NSA-Mitarbeiter der Daten des US-Geheimdienstes bei sich zu Hause hortete, bekennt sich des Datendiebstahls schuldig. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.

Die geheime Unterlagen hat er über einen Zeitraum von 20 Jahre lang gestohlen und bei sich zu Hause gehortet. So hat er sich einen Datenberg von 50 Terabyte angesammelt.

Es dürfte sich nach Angaben der Behörden um den größten Diebstahl von Geheimdienstdaten in der Geschichte der USA handeln. Zu welchem Zweck Er die Unterlagen gestohlen hat, ist nicht bekannt.

Er war - wie Edard Snowden - bei der Sicherheitsberaterfirma Booz Allen Hamilton beschäftigt und somit kein direkter Angestellter der NSA.

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