Assange fordert Umsetzung der UNO-Entscheidung (05. Februar 2016/15:14) Wikileaks-Gründer Julian Assange ist laut UNO "willkürlich inhaftiert". Nun fordert er Schweden und Großbritannien auf, das Urteil umzusetzen. Bild: coindesk.com Assange sprach am Freitag per Videoschaltung auf der Pressekonferenz seiner Anwälte von einer "bedeutenden Entscheidung" der UNO-Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierungen. Es sei nun an Schweden und Großbritannien, "das Urteil umzusetzen". Die UNO-Arbeitsgruppe hatte zuvor den jahrelangen erzwungenen Aufenthalt Assanges in der ecuadorianischen Botschaft als "willkürliche Inhaftierung" durch Großbritannien und Schweden eingestuft. Sie forderte, dass der Australier umgehend ungehindert die Botschaft verlassen könne.
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