Bild: Nvidia

Per Mod lässt sich Frame Generation in vielen Spielen auch mit älteren RTX-Grafikkarten nutzen. AMDs eigene Grafikkarten gehen vorerst leer aus.

Offiziell braucht es eine Nvidia-Grafikkarte der aktuellen Ada-Generation, um DLSS3 Frame Generation nutzen zu können. Doch Community-Mods ermöglichen die Nutzung von FSR3 und AFMF (AMD Fluid-Motion-Frames) auch auf älteren Nvidia-Grafikkarten, solange diese über Tensor-Cores verfügen.



Digital Foundry testete eine dieser Mods, mit der DLSS3 trotz älterer Grafikkarte in Spielen aktiviert werden kann, die DLSS3 auf RTX-4000-Grafikkarten unterstützen. Dazu müssen zwei DLL-Dateien ausgetauscht werden, die den FSR3-Code enthalten. Außerdem muss die Windows-Registry angepasst werden, um dem Spiel vorzugaukeln, dass die verbaute Grafikkarte DLSS3 unterstützt.

Ein großer Nachteil der Modifikation ist jedoch, dass bisher ausschließlich Nvidia-Grafikkarten unterstützt werden. AMDs Technologie hilft daher ironischerweise erst einmal der Konkurrenz. Dort konnte Digital Foundry bis zu 75 Prozent höhere Bildraten messen, was mit der offiziellen Implementation von DLSS3 durchaus vergleichbar ist.