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"GTA"-Publisher findet, Gamer seien jetzt bereit für teurere Videospiele

(05. März 2021/15:11)
Eine wirkliche Preiserhöhung habe es schon seit 15 Jahren nicht mehr gegeben, zudem biete man immer bessere Erfahrungen und größeren Wiederspielwert, sagt Strauss Zelnick

Sogenannte AAA-Spiele, also die meist millionenschweren Produktionen großer Publisher und Studios, haben seit einiger Zeit einen gleichbleibenden Preis. Während man in Österreich für die Konsolenversion in der Regel knapp 70 Euro zahlt, sind es in den USA 59 Dollar. Mit dem Release der Xbox Series X und der PS5 versuchten zwar einzelne Entwickler eine Anhebung, durchgesetzt hat es sich bisher jedoch nicht. Geht es nach Strauss Zelnick, CEO des GTA-Publishers Take-Two, könnte sich das aber ändern. Denn er ist der Ansicht, Spieler seien bereit, mehr zu zahlen.

Seine Argumentation legte Zelnick im Rahmen der Morgan Stanley Technology, Media & Telecom Conference dar. Laut ihm würden nämlich bessere Erfahrungen und ein hoher Wiederspielwert auch höhere Preise rechtfertigen, berichtet "Playfront".

Wir sind der Ansicht, dass wir immer mehr Wert liefern, als wir verlangen, um sicherzustellen, dass sowohl die Erfahrung als auch das, was man für diese Erfahrung bezahlt, für den Verbraucher positiv sind


... erläutert der CEO.


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