Facebook-Chef Zuckerberg rechnet "schon bald" mit Ende des Werbeboykotts (05. Juli 2020/11:31) Laut dem Gründer und CEO ist der "Stop Hate For Profit"-Protest zwar ärgerlich für das Ansehen, aber schlägt sich kaum auf die Bilanz nieder
Starbucks, Coca-Cola, Adidas, Reebok, Levi Strauss, Ford, Honda und Co. Die Liste an Unternehmen, die sich der "Stop Hate For Profit"-Kampagne angeschlossen und zumindest vorläufig keine Werbung mehr auf Facebook schalten, kann sich mittlerweile durchaus sehen lassen. Mehr als 800 Firmen und Selbständige (Google Doc) setzen seit Anfang Juli ihre Anzeigen auf dem weltgrößten sozialen Netzwerk aus. Grund sind als unzureichend wahrgenommene Maßnahmen gegen Hassrede und Propaganda, speziell auch im Lichte der laufenden "Black Lives Matter"-Proteste. Die Aktion soll Facebook dort treffen, wo es finanziell am meisten schmerzt, nämlich direkt bei seinem Geschäftsmodell. Die Plattform bestreitet den Großteil ihrer Einkünfte damit, Nutzerdaten auszuwerten und Firmen Anzeigenplätze mit umfangreicher Zielgruppenkonfiguration anzubieten. Doch zumindest für den Moment scheint dieser Druck noch nichts zu bewirken. Facebook-Chef Mark Zuckerberg zeigt sich gegenüber seinen Mitarbeitern demonstrativ unbeeindruckt vom Werbeboykott. Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at |
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