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Hochsicherheits-Chip A7 bis A11 Bionic in Apples iPhone geknackt

(05. August 2020/13:26)

Bild: Screenshot

Chinesische IT-Sicherheitsforscher haben eigenen Angaben zufolge einen Weg gefunden, den Hochsicherheits-Chip "Secure Enclave" in Apples iPhones und iPads zu knacken. Dabei haben sie sich eine Lücke zunutze gemacht, die offenbar nicht nachträglich behoben werden kann.

Geknackt wurde die "Secure Enclave" vom chinesischen "Team Pangu", das sich in den letzten Jahren mit sogenannten "Jailbreaks" einen Namen gemacht hat. Ein "Jailbreak" liegt vor, wenn der Nutzer sich mit Software-Tricks Administratorrechte auf seinem iPhone verschafft, die er nach dem Willen des Herstellers eigentlich nicht haben sollte.

Wie genau der Zugriff auf die "Secure Enclave"" bewerkstelligt wird, haben die Forscher nicht im Detail verraten. Am chinesischen Twitter-Pendant Weibo wird laut "WinFuture" jedoch über ein Problem im Zusammenhang mit dem Speichercontroller berichtet, das den Zugriff ermöglicht.

Bis 2018 gebaute Geräte betroffen
Angreifbar sind laut den Chinesen iPhones und iPads mit einem Hauptprozessor vom Typ A7 bis A11 Bionic. Die Chips kamen bis 2018 zum Einsatz, später vorgestellte Apple-Geräte ab dem iPhone XS bzw. XR sollten von dem Hack also nicht betroffen sein.


Mehr dazu findet ihr auf krone.at


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