Bild: DJI

DJI hat die Mini 2 vorgestellt. Filmt nun in 4K und das Gewicht bleibt gleich.

Dji hat nun die Mini 2 Drohne vorgestellt, welche auf die vor einem Jahr vorgestellte Mavic Mini folgt.


Bild: DJI

Auch die 2 Version hat nur 250 Gramm und ist deswegen ein Zulassungsfreier Quadcopter. Aber im Gegensatz zum Vorgänger kann sie jetzt mit 4K-Video bei 30 Bildern pro Sekunde filmen. Fotos sind mit bis zu 12 Megapixeln möglich. Die Kamera hängt an einem motorisierten 3-Achsen-Gimbal und lässt sich im Flug ausrichten.


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Eine Neuerung ist die Panorama-Optionen. So kann die Drohne im Modus Sphäre automatisch 26 Aufnahmen machen und diese zu einem einzelnen Bild zusammensetzen. Was viele Fonografen freuen wird, sie unterstützt RAW.

Der Akku soll nun, laut DJI, bis zu 31 Minuten halten. Auch Windgeschwindigkeiten von 29 bis 38 km/h, eine Höhe von bis zu 4.000 km und eine Entfernung von 10 km sind kein Problem. Theoretisch, wenn es die Gesetzeslage zulässt.

Videos stehen nur in der Vollansicht zur Verfügung...

Die DJI Mini 2 kostet 448 Euro. Für 584 Euro gibt es das Gerät mit zusätzlichen zwei Akkus, zwei weiteren Ersatzpropellern, Ersatzschrauben, einem Ladegerät und einer Umhängetasche.


Bild: DJI

Technische Daten

Fotoauflösung:
4000×3000 (4:3)
4000×2250 (16:9)

Video:
4K mit 24/25/30 fps
2,7K mit 24/25/30 fps
Full HD 24/25/30/48/50/60 fps

Zoom:
4K: 2x
2,7K: 3x
Full HD: 4x

Fotomodi:
Einzelaufnahme, Serienbilder, Automatische Belichtungsreihe (AEB) mit drei Bildern und Panorama.

Panorama:
Sphären-, 180°- und Weitwinkel-Panoramen

Manuelle Einstellungen bei Foto- und Videoaufnahmen
Verschluss, ISO und Weißabgleich im M-Modus

QuickShots:
Dronie, Helix, Rocket, Kreisen und Boomerang

Stabilisierung:
3-Achsen-Stabilisierung (auf Neige-, Roll- und Schwenkachse)

OcuSync 2.0:
OcuSync 2.0 unterstützt sowohl 2,4 GHz als auch 5,8 GHz Frequenzbänder. Es verfügt über eine stärkere Störfestigkeit dank automatischer Frequenzumschaltung und liefert eine Videoübertragung mit einer Reichweite von bis zu 10 km (ohne Hindernisse oder Interferenzen und FCC-konform).

Auflösung Videoübertragungssystem:
720p mit 30 fps.

Maximale Größe Mobilgerät:
92mm

Welche Farben gibt es:
Zurzeit wird lediglich die Farbe Hellgrau angeboten. Mit dem Kreativset kann man die DJI Mini 2 dekorieren und das Aussehen nach Wunsch anpassen. Das Kreativset kann separat im DJI Online Store erworben werden.

Gewicht:
Standardgewicht des Fluggeräts (inkl. Akku, Propeller und einer microSD-Karte) 242 Gramm.

Internen Speicher:
Nein. Eine microSD-Karte wird benötigt, um Fotos und Videos aufzunehmen.

Empfohlene microSD-Speicherkarten von DJI:

16 GB: Sandisk Extreme

32 GB: Samsung Pro Endurance, Samsung Evo Plus, SanDisk Industrial, SanDisk Extreme V30 A1, SanDisk Extreme V30 A2, SanDisk Extreme Pro V30 A1, SanDisk Extreme Pro V30 A2, Lexar 633x, Lexar 667x

64 GB: Samsung Pro Endurance, Samsung Evo Plus, SanDisk Extreme V30 A1, SanDisk Extreme V30 A2, Lexar 633x, Lexar 667x, Lexar 1000x, Lexar High Endurance, Toshiba EXCERIA M303 V30 A1, Netac Pro V30 A1

128 GB: Samsung Pro Plus, Samsung Evo Plus, SanDisk Extreme V30 A1, SanDisk Extreme V30 A2, SanDisk Extreme Plus V30 A1, SanDisk Extreme Plus V30 A2, Lexar 633x, Lexar 667x, Lexar 1000x, Lexar High Endurance, Toshiba EXCERIA M303 V30 A1, Netac Pro V30 A1

256 GB: SanDisk Extreme V30 A1, SanDisk Extreme V30 A2

Kann man Fotos oder Videos auch ohne microSD-Karte aufnehmen?
Ja. Man kann ohne eine microSD-Karte, direkt in der App aufnehmen, dann haben die Fotos oder Videos allerdings eine niedrigere Auflösung (720p).

Hindernisvermeidung:
Nicht vorhanden

Wasserfest:
Nein

Automatische Rückkehr
Vorhanden, aber durch die fehlende Hindernisvermeidung ist sehr drauf zu achten das die Drohne nirgendswo dagegen fliegt.

Objekten oder Personen automatisch folgen:
Ist nicht möglich

Möglichkeit in Flugbeschränkungsgebieten zu fliegen:
Ja. Man kann mit der DJI Fly App eine Freischaltung zum Flug in diesen beschränkten Gebieten beantragen. Informationen gibt es auf der folgenden Webseite: www.dji.com/cn/flysafe/custom-unlock

Unterschied zwischen der internationalen und der japanischen Version:
Die internationale Version von DJI Mini 2 unterscheidet sich von der japanischen Version in Gewicht, Akkulaufzeit, Akku und Propellern.

Versionen für Einzel- und Doppelfrequenzbänder:
Es gibt nur 1 Version und diese unterstützt gleichzeitig sowohl 2,4 GHz als auch 5,8 GHz Frequenzen. In Regionen, die beide Frequenzbänder unterstützen, schaltet die Drohne entsprechend den Signalbedingungen auf das optimale Frequenzband und den optimalen Kanal um.

Verbesserungen der DJI Mini 2 im Vergleich zur Mavic Mini
Die Motoren, Bildübertragung, Kameraleistung, intelligente Funktionen und die allgemeine Handhabung haben sich erheblich verbessert. Das Bildübertragungssystem ist besonders beeindruckend, da es nun statt einer verbesserten Wi-Fi Verbindung das deutlich fortschrittlichere OcuSync 2.0 verwendet. Die optimierte Bedienung und Steuerung machen die DJI Mini 2 auch intuitiver.

Unterschied im Aussehen der Mini 2 und Mavic Mini
Das Design hat sich nicht sonderlich geändert. Die wesentlichen Unterschiede sind, dass die DJI Mini 2 orangefarbene Propellerspitzen, ein zusätzliches Frontlicht, "4K" auf dem Objektiv und eine anklickbare Statusanzeige hat. Die hinteren Propellerarme haben ebenfalls eine verbesserte Mechanik erhalten, um sie noch besser mit dem Chassis zu verbinden.


Bild: DJI

Sind Akkus von DJI Mini 2 und Mavic Mini untereinander austauschbar
Nein. Mavic Mini funktioniert nicht mit dem Akku von der Mini 2. Obwohl die internationale Version von der Mini 2 den Akku von Mavic Mini verwenden kann, nimmt die Leistung ab und das Gesamtgewicht übersteigt 250 g, was in einigen Ländern und Regionen eine Registrierung erforderlich macht.

Ist die Fernsteuerungen von DJI Mini 2 und Mavic Air 2 untereinander austauschbar
Ja. Sowohl die Fernsteuerung als auch das Fluggerät.

Alle Specs und Daten findet man unter: https://www.dji.com/at/mini-2/specs