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Neues EU-Gesetz soll Zugang zu Gigabit-Infrastruktur verbessern

(06. Februar 2024/12:01)
Genehmigungsverfahren sollen vereinfacht werden, die Kosten für den Netzausbau sollen sinken. Auch kleinere Anbieter sollen bestehende Netze besser nutzen können

Die Verhandler von EU-Parlament und Rat (der Mitgliedstaaten) haben sich am Dienstag auf das Gigabit-Infrastrukturgesetz geeinigt. Das neue Gesetz zielt darauf ab, den Zugang zu bestehenden digitalen Infrastrukturen zu erleichtern. Hohe Kosten für den Ausbau sollen sinken, und Genehmigungsverfahren vereinfacht werden. Dies soll den Ausbau der Netze beschleunigen, und für mehr Wettbewerb sorgen. Auch kleinere Telekom-Anbieter sollen die bestehenden Netze besser nutzen können.

Eine gute Netzinfrastruktur ermöglicht die nahtlose Verbindung von Geräten - vom Smartphone bis zum Supercomputer. Alleine im vergangenen Jahr wird die Zahl der verbundenen Geräte im Internet auf über 50 Milliarden geschätzt. Es steht daher außer Frage, dass die Netzinfrastruktur in Europa gestärkt werden muss, damit Europa zu den Digitalisierungsgewinnern zählt


... begrüßte Digitalisierung-Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) die Einigung.


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