Alex fotografiert: Den Spatz am Dach
(06. März 2021/17:37) Ein Spatz in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach
Nein! Der Spatz sitzt doch, anstatt der Taube, auf dem Dach ..
Aber ich meinte auch die Originalbedeutung dieses Spruches .. Dass man sich mit dem zufrieden geben soll, was man sicher hat. Selbst wenn es so erscheint, als wäre dies nicht sehr viel wert. Den Spatz hat man sicher in der Hand, die Taube auf dem Dach kann aber jeder Zeit davon fliegen.
Heute haben wir ein paar Fotos eines Haussperling gemacht. Ein wunderschöner und auch sehr lustiger Vogel, wenn man ihn auf länger Zeit beobachtet.
Info Der Haussperling (Passer domesticus) - auch Spatz oder Hausspatz genannt - ist eine Vogelart aus der Familie der Sperlinge (Passeridae) und einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Singvögel. Der Spatz hat sich vor über 10.000 Jahren als Kulturfolger dem Menschen angeschlossen. Nach zahlreichen absichtlichen oder versehentlichen Einbürgerungen ist er mit Ausnahme der Tropen und weniger anderer Gebiete fast überall anzutreffen, wo Menschen sich das ganze Jahr aufhalten. Der weltweite Bestand wird auf etwa 500 Millionen Individuen geschätzt.
Er wiegt rund 30 Gramm und erreicht eine Körperlänge von 14 bis 16 Zentimetern - er ist wenig größer als der nah verwandte Feldsperling. Der Haussperling fällt besonders durch seinen großen Kopf und den kräftigen, konischen Schnabel auf. Die Länge der Flügel beträgt 71 bis 82 Millimeter, die Spannweite misst etwa 23 Zentimeter.
Männchen und Weibchen unterscheiden sich deutlich in ihrer Färbung: Die Männchen sind deutlich kontrastreicher gezeichnet als die Weibchen, sie haben eine schwarze oder dunkelgraue Kehle und einen schwarzen Brustlatz, der aber im Herbst nach der Mauser von helleren Federrändern verdeckt sein kann. Der Scheitel ist bleigrau und von einem kastanienbraunen Feld begrenzt, das vom Auge bis in den Nacken reicht. Die Wangen sind hellgrau bis weißlich. Der Rücken ist braun mit schwarzen Längsstreifen. Die Flügel sind ebenso gefärbt; eine weiße Flügelbinde ist deutlich erkennbar, eine zweite nur angedeutet. Brust und Bauch sind aschgrau. In Stadtzentren und Industriegebieten ist das Gefieder infolge von Verschmutzung meist weit weniger kontrastreich. Relativ häufig treten teilalbinotische Individuen auf.
Die Weibchen sind unscheinbarer als die Männchen und matter braun, aber sehr fein gezeichnet. Die Oberseite ist hell graubraun, der Rücken schwarzbraun und gelbbraun gestreift. Der ebenfalls graubraune Kopf hat einen hellen Überaugenstreif, der vor allem hinter dem Auge deutlich ist. Jungvögel sehen wie Weibchen aus, sie sind nur etwas heller und gelblicher gefärbt. Sie bleiben, nachdem sie flügge geworden sind, einige Tage an den gelblichen Schnabelwülsten erkennbar.
Quelle: Wikipedia