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Red Hat will eigenen Support für LibreOffice einstellen

(06. Juni 2023/19:19)

Bild: LibreOffice

Der Softwarehersteller verweist stattdessen auf das offizielle Flatpak. Das Unternehmen will sich künftig auf Verbesserungen am Kerndesktop konzentrieren

Der Red-Hat-Entwickler Matthias Clasen hat in einer Ankündigung auf der Mailingliste des Fedora-Projekts hingewiesen und kündigt einen überraschenden Schritt an: Red Hat, das neben dem eigenen Enterprise Linux auch maßgeblich hinter Fedora steht, gibt die Pflege der eigenen Pakete für die freie Office-Suite LibreOffice auf.

Der Grund dafür: Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass die eigenen Ressourcen für andere Aufgaben besser genutzt werden können. Dabei verweist Clasen vor allem auf grundlegende Verbesserungen am Linux-Desktop selbst, so arbeitet man etwa derzeit am HDR-Support für das zur Grafikdarstellung genutzte Wayland.


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