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Spamflut droht durch neue Zombie-Rechner

(6. Juli 2011/10:53)
Die Anzahl von Werbe-Mails geht weltweit immer mehr zurück. Doch ein neuer Trojaner, mit der Internet-Kriminelle Computer infizieren, könnte bald eine weitere Welle an Attacken auslösen.

Alles ist relativ. Auch wenn die Experten der Computersicherheitsfirma Symantec seit Monaten einen stetigen Rückgang von Spam-Mails beobachten, liegt der Prozentanteil von unerwünschten Werbebotschaften unter allen versandten E-Mails noch immer bei 72,9 Prozent. In Österreich gar bei 73,5 Prozent. Dennoch befindet sich die illegale Spam-Wirtschaft auf dem niedrigsten Wert seit Ende 2008 - damals beschäftigten sich noch ca. 90 Prozent aller Mails mit Viagra, billigen Uhren und Diättabletten.

Verantwortlich für die eingedämmte Werbeflut war vor allem der Schlag gegen eine der größten Spamschleudern weltweit, das "Rustock-Botnet". Seither regierte die Zuversicht auf Seiten der Sicherheitsexperten. Doch nun haben sie eine Bedrohung entdeckt, mit dem nicht nur ein neuerlicher Anstieg der Spam-Mails zu erwarten ist, sondern auch eine Reihe anderer Aktivitäten von Cyberkriminellen.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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