...::: C&M News by Ress - Druckansicht :::...

Drucken (Bereits 70 mal)


E-SIM: Auch nach zwei Jahren dominieren die Nachteile beim SIM-Karten-Nachfolger

(06. Oktober 2020/08:54)

Bild: Magenta

Umstieg für die Nutzer weiter mit Mühsal verbunden - Verbreitung gering, Mobilfunker geloben aber Besserung

Es ist eine simple Idee: Statt einer SIM-Karte soll künftig ein kleiner Chip direkt im Smartphone die Autorisierung gegenüber dem Mobilfunkbetreiber vornehmen. Die Vorteile seien mannigfaltig, hieß es einst bei der Vorstellung der E-SIM: Smartphone-Nutzer könnten künftig bequem online den eigenen Mobilfunkzugang verwalten, der Dual-SIM-Support werde ebenfalls vereinfacht. Die Hardwarehersteller könnten wiederum durch den Verzicht auf den SIM-Slot - früher oder später - ihre Geräte schlanker machen.

Erste Experimente in Richtung E-SIM gab es zwar schon früher, der wahre Startschuss für die elektronische SIM-Karte kam dann aber vor rund zwei Jahren: Im Oktober 2018 schaltete Apple bei seiner damals aktuellsten iPhone-Generation diese Funktionalität frei. Das Interesse von Mobilfunkern war groß, so war etwa der österreichische Betreiber Magenta - damals noch unter dem Namen T-Mobile Austria - vom Start weg mit dabei. Aber auch die anderen großen Anbieter zogen in den folgenden Monaten rasch nach und bieten seither die E-SIM für ihre Kunden an.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


https://ress.at/esim-auch-nach-zwei-jahren-dominieren-die-nachteile-beim-simkartennachfolger-news06102020085423.html
© by RessServerWorks, 2024