Wie sicher sind iMessage, WhatsApp und Co wirklich? (06. November 2014/14:40) Electronic Frontier Foundation hat knapp 40 Apps und Dienste bewertet
Die Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation hat 40 Messenger und Kommunitkations Apps nach sieben Kriterien bewertet: Wird die Übertragung verschlüsselt? Kann der Provider die Nachrichten lesen? Kann die Identität der Kontakte aufgedeckt werden? Sind frühere Konversationen sicher, wenn die Schlüssel gestohlen werden? Ist der Code offen für eine externe Überprüfung? Ist das Security-Design ausreichend dokumentiert? Wurde der Code kontrolliert? Die unsichersten Dienste Keine Verschlüsselung bieten demnach Messaging-Plattformen wie QQ und Mxit. Besonders schlecht schneiden unter anderem auch der Yahoo Messenger, Viber, Kik Messenger, Blackberry Messenger, AIM und trotz ihres Namen die "Geheimnis-App" Secret, ab. Sie alle bieten von den sieben Kriterien nur die Verschlüsselung der Übertragung und keine End-to-End-Encryption. Sichere Apps Diese sieben Kriterien erfüllen TextSecure, RedPhone, Silent Phone, Silent Text, CrypoChat und ChatSecure + Orbot. Sie sind laut der EFF die sichersten Anwendungen. Bei vielen Diensten wie den E-Mail-Produkten von Google, Facebook und Apple, den Chats von Yahoo oder WhatsApp fehlt End-to-End-Encryption und bieten daher keinen geeigneten Schutz gegen professionelle Überwachungsmethode. Hier die Ergebnisse: |
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