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Smartphone-Daten verraten Kapitol-Angreifer – und wie schlimm die Standortspionage durch Werbung ist

(07. Februar 2021/16:48)
Datensatz zeigt, dass 40 Prozent von Trump-Ansprache zum Kapitol gingen - Zahlreiche Angreifer lassen sich anhand von Standortdaten eindeutig identifizieren.

In der Aufarbeitung dieser Vorgänge spielten digitale Spuren schnell eine entscheidende Rolle. Hatten doch viel der Angreifer ihre Aktivitäten stolz auf sozialen Medien dokumentiert. Gerade dank der Auswertung von auf Parler geposteten Videos und mit Standortdaten versehenen Fotos gelang es Timelines für die Aktivitäten einzelner zu erstellen - und sie zu identifizieren. Nun ist ein weiterer Datensatz aufgetaucht, der bei der Spurensuche hilfreich ist - der aber gleichzeitig zeigt, wie weit das, was Kritiker als "Überwachungskapitalismus" bezeichnen, mittlerweile ausgeartet ist.

Die New York Times hat von einer anonymen Quelle Daten aus der Sammlung eines auf Smartphones-User-Tracking spezialisierten Unternehmens erhalten - und zwar speziell auf den räumlichen und zeitlichen Kontext des Angriffs beschränkt. Darin sind mehr als 100.000 "Location Pings" enthalten, also Momente, in denen ein Smartphone der Personen in diesem Bereich seinen Standort gemeldet hat.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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