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Skype führt zu Akku-Problemen unter KitKat - Google rät zur Deinstallation

(07. März 2014/13:59)
Die Microsoft-Software Skype kann bei Android-Smartphones, auf denen bereits Android 4.4.2 KitKat installiert ist, aufgrund eines Fehlers im Kamera-Code des Betriebssystems zu einer deutlich verkürzten Akkulaufzeit führen. Daher rät Google zu einer vorübergehenden Deinstallation der Skype-App.

Der Fehler steckt wohl in einem Kamera-Hintergrundprogramm und führt in einigen Fällen sogar zur Überhitzung des Smartphones. Insbesondere in Kombination mit der Video-App Skype kann dies zu einem schnellen Akkuverlust führen. Dies könnte laut Google auf das letzte Skype-Update zurückzuführen sein, da Skype nun regelmäßig im Hintergrund auf die Kamera zugreift und anscheinend jedesmal den oben genannten Fehler auslöst.

Google bestätigte den Fehler bereits und kündigte eine Korrektur an, jedoch nur für die Nexus-Reihe. "Bei hohem Stromverbrauch auf Nicht-Nexus-Geräten können wir leider nicht helfen. Wenn Sie ein Note oder ein anderes Fremdgerät einsetzen, wenden Sie sich bitte an Ihren Hersteller", erklärte ein Programmierer in einem Android-Forum. Zu weiteren möglicherweise betroffenen Geräten zählt zum Beispiel das HTC One oder das Samsung Galaxy S4.

Bis auch von den Herstellern selbst eine Lösung vorliegt, empfiehlt Google bei Akku-Problemen in Zusammenhang mit Skype, die Videochat-App vorübergehend zu löschen. Der Entwickler wies ebenfalls daraufhin, dass auch andere Kamera-Apps den Fehler auslösen könnten. Bislang sei aber nur von Skype ein solch schwerwiegender Fehler bekannt. Die meisten Programme greifen nur auf die Kamera zu, wenn sie im Vordergrund aktiv sind.

Quelle: ZDNet 1 & 2 // viainside-handy.de


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