Mehr Privatsphäre auf Facebook: Zweifel an Zuckerbergs Versprechen (07. März 2019/19:04) Angekündigte Änderungen hätten große Implikationen, doch schon in der Vergangenheit blieb so manches unerfüllt Die User sollen sich künftig wieder sicher fühlen, wenn sie auf Facebook kommunizieren. Das von Datenschutzskandalen gebeutelte und seit Monaten unter massiver Kritik stehende Netzwerk plant eine radikale Wandlung. Das versprach Gründer und Chef Mark Zuckerberg selbst in einem kürzlich veröffentlichten Blogpost. Man möchte die starke Verschlüsselung, die bereits bei Whatsapp seit Jahren im Einsatz ist, auch flächendeckend auf Facebook verwenden. Und weil zunehmend "privatere" Kommunikation gefordert ist, sollen auch Nachrichten der Nutzer nicht mehr ewig im digitalen Äther verweilen, sondern nach einer gewissen Zeit automatisch gelöscht werden - es sei denn, ein User entscheidet sich aus freien Stücken dagegen. Doch diese und andere der Versprechungen von Zuckerberg stoßen neben erfreuten Reaktionen auch auf einige Skepsis. Die angekündigten Schritte seien von großer Bedeutung, wenn sie denn wirklich durchgeführt würden. Dass Facebook vollumfänglich Ernst machen wird, wird von diversen Beobachtern bezweifelt.
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