Windows XP: “Wir stehen vor einem Massenproblem” (7. April 2014/11:43) Am Dienstag macht Microsoft Ernst und stellt den Support für Windows XP ein. In Österreich laufen noch rund 15 Prozent der PCs auf dem System. Mit Angriffen wird gerechnet. Der Lebenszyklus von Windows XP ist nun nach mehreren Verschiebungen am Ende angelangt. Mit dem Patchday am Dienstag kommen die letzten Security-Updates für das Betriebssystem, danach ist Schluss. Neu aufkommende Sicherheitslücken werden nicht mehr geschlossen. "Wenn eine Minute nach dem Patchday eine neue Lücke aufkommt, gibt es kein Update mehr”, bringt es Robert Kolmhofer, Sicherheitsexperte und Professor an der FH Hagenberg, auf den Punkt. Das ist darum besonders problematisch, weil Windows XP weltweit noch auf Millionen Rechnern im Einsatz ist. Weltweit sollen es bis zu 30 Prozent der PCs sein, die noch mit dem veralteten System laufen, in Österreich sind es laut Statistiken des Marktforschungsunternehmens IDC noch 15 Prozent, wenngleich die Zahl weiterhin rückläufig ist. "Windows XP war im vergangenen Jahrzehnt das Standard-Betriebssystem, darum stehen wir jetzt vor einem Massenproblem”, sagt Kolmhofer im Gespräch mit der futurezone. Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz |
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