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Snowden hat angeblich weniger Dokumente als gedacht

(7. Juni 2014/15:33)
Edward Snowden hat angeblich weniger vertrauliche Geheimdokumente entwendet als angenommen. Die US-Geheimdienste halten Schaden dennoch für "immens".

Der US-Geheimdienstenthüller Edward Snowden hat offenbar weniger vertrauliche Dokumente an sich gebracht als zunächst vermutet. "Einige Dinge, von denen wir dachten, dass er sie hat, hat er anscheinend doch nicht bekommen", zitierte die "Washington Post" US-Geheimdienstkoordinator James Clapper.

"Wir untersuchen das noch weiter, aber wir glauben, dass er vieles von dem, was er sich angesehen hat, nicht herunterziehen konnte", sagte Clapper. Der Schaden für die Geheimdienste durch die Enthüllungen zu ihren Spähprogrammen sei dennoch "immens".
Die "Washington Post" berichtete auf ihrer Internetseite, Clappers Einschätzung weiche von den anfänglichen Befürchtungen der US-Geheimdienste ab, dass Snowden auch in das Kommunikationsnetz des US-Militärs eingedrungen sein könnte. Diese Sorge gebe es nun nicht mehr.

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