Dieser Schutzengel kostet Sie 2 Franken (7. Juli 2013/10:49) Ob beim Wandern, Skifahren oder Biken: Viele Outdoor-Freunde sind künftig mit der neuen Notfall-App Uepaa unterwegs. Die Schweizer Erfindung ruft sogar Hilfe, wenn kein Handynetz vorhanden ist.
Notruf-Apps an sich sind nichts Revolutionäres mehr. Über die iRega-App sowie die weltweit nutzbare Echo112-App haben wir bereits berichtet. Die populären Notfall-Apps haben allerdings zwei Mankos: Bei einer Bergwanderung ein Handy bei sich zu tragen, verschafft zwar ein Gefühl der Sicherheit, auf das Handynetz verlassen kann man sich im Alpenraum aber nicht. Wer sich bei seinem Unfall in einem Funkloch befindet, darf sich trotz iRega kaum Hoffnung auf rasche Hilfe machen. Kommt hinzu: Ist ein Wanderer oder Skifahrer nach einem Sturz bewusstlos oder bewegungsunfähig, kann kein Notruf mehr abgesetzt werden. Mit Uepaa, ebenfalls aus heimischer Küche, können Rettungskräfte auch ausserhalb des Mobilfunknetzes alarmiert werden. Der Notruf wird per WLAN automatisch an andere Uepaa-Nutzer weitergetragen, sobald diese in Reichweite kommen. Der Alarm sucht sich so quasi den Weg aus dem Mobilfunkloch zurück ins Handy-Netz, erreicht die Einsatzzentrale und ruft die Rettungskräfte. Der Notruf enthält zugleich Daten, die es der Rettungszentrale erlauben, die Opfer zu orten und zu identifizieren. Mehr Infos bekommt ihr auf 20min.ch |
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