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EU-Kommission nimmt bestimmte Halbleiter aus China unter die Lupe

(07. Juli 2024/15:20)
Wettbewerbspraktiken bei älteren Chips werden untersucht

Die EU-Kommission nimmt sich offenbar nach Elektroautos nun die Wettbewerbspraktiken bei bestimmten Halbleitern in China vor. Die Behörde habe damit begonnen, bei europäischen Unternehmen Informationen dazu einzuholen, wie sie den Kapazitätsaufbau in China bei Chips älterer Generationen bewerten, sagten zwei Insider. Ein Kommissionssprecher bestätigte am Freitag, dass Informationen zum Einsatz der Chips eingeholt würden. Bis September sollen die Antworten vorliegen.

Es handle sich um eine vergleichsweise breit angelegte Untersuchung, sagten die Insider, die nicht genannt werden wollten. Dabei gehe es nicht nur darum, woher Industriebetriebe ihre Chips beziehen, sondern auch um Fragen zu Produkten und Preisen, einschließlich eines Vergleichs mit den Wettbewerbern. Derartige Informationen sind allerdings nicht leicht zu beschaffen. Industriebetriebe, Flugzeugbauer, Autofirmen oder Gesundheitstechnikhersteller könnten zurückhaltend sein bei Angaben, wo sie die Chips kaufen. Diese Frage ist auch deswegen schwer zu beantworten, weil die Halbleiter in mehreren Schritten und in verschiedenen Ländern produziert und zu Prozessoren verarbeitet werden.


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