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Gesichtserkennung führt zum Ende der Anonymität

(7. August 2011/12:06)


Anonymität im Alltag ist nicht mehr möglich, sobald es nur ein einziges namentlich benanntes Profilbild im Netz gibt. Amerikanischen Forschern ist es gelungen, unbekannte Personen zu identifizieren und Pseudonyme von Nutzern zu lüften - mit Standardsoftware.

Aus Science-Fiction-Filmen ist die Szene bekannt: Ein Agent trägt eine digitale Brille. Sie blendet ihm alle Daten zu seinem Gegenüber ein: Name, Alter, Wohnort, finanzieller Status und noch einiges mehr. So kann er sich rasch in fremden Umgebungen orientieren.

Was wie ein futuristisches Szenario für Geheimdienste wirkt, ist inzwischen jedem Menschen möglich, behaupten Forscher der Carnegie Mellon University. Alessandro Acquisti, Ralph Gross und Fred Stutzmann zeigten in mehreren Experimenten, dass es möglich ist, Menschen in Echtzeit zu identifizieren - dank Fotos, die im Internet frei verfügbar sind. Auf der Black-Hat-Sicherheitskonferenz in Las Vegas stellten sie jetzt ihre Ergebnisse (PDF) vor.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz


https://ress.at/gesichtserkennung-fuehrt-zum-ende-der-anonymitaet-news07082011120627.html
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