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Sicherheitsforscher finden gefährliche Lücke in Intel-Prozessoren

(07. August 2019/09:24)
Erinnerungen an Spectre und Meltdown - Durch aktuelles Windows-Update bereits geschlossen



Der von Bitdefender entdeckte Angriffsweg umgehe alle bisherigen Schutzmechanismen, die gegen die seit Anfang 2018 bekanntgewordenen Prozessorlücken entwickelt wurden, betont Bitdefender-Forscher Bogdan Botezatu gegenüber der Deutschen Presseagentur. Es sei zu befürchten, dass in Zukunft noch weitere ähnliche Sicherheitsprobleme auftauchen, warnte er.

Von der Sicherheitslücke sind alle Rechner mit neueren Intel-Prozessoren, auf denen das Windows-Betriebssystem läuft, betroffen. Andere Betriebssysteme waren hingegen zumindest durch diese Attacke nie gefährdet. Zwar ist der Fehler auch hier prinzipiell vorhanden - immerhin residiert er in der Hardware -, lässt sich aber nicht realistisch ausnutzen. Das bedeutet auch, dass in diesem Fall ein simples Windows-Update ausreicht, um den Fehler zu bereinigen. Ein solches wurde schon vor einigen Wochen im Rahmen des Juli Patch Day an die Nutzer ausgeliefert. Wer sein System auf dem aktuellsten Stand hält, sollte also bereits geschützt sein.


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