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Windows 11 führt bei manchen AMD-Rechnern zu deutlichem Leistungsverlust

(07. Oktober 2021/17:25)


Der Prozessorhersteller bestätigt mittlerweile das Problem im Zusammenspiel mit manchen Chips. Das führt zu einer um bis zu 15 Prozent schlechteren Performance durch Bugs

Selbst wer eine passende Hardware hat, sollte sich nicht notwendigerweise gleich auf das Update stürzen. Vor allem, wenn man einen AMD-Prozessor nutzt. Wie der Prozessorhersteller nun gemeinsam mit Microsoft bestätigt, führt die neue Version auf diversen Ryzen-Chips nämlich zu Leistungseinbußen.

Verantwortlich dafür sind gleich mehrere Bugs. Einer davon führt dazu, dass sich die Latenz des L3-Caches der CPU verdreifacht. Das führt bei Anwendungen zu einem typischen Performance-Verlust von drei bis fünf Prozent. Bei aufwendigen Spielen ist der negative Effekt hingegen deutlich stärker ausgeprägt und liegt eher im Bereich von zehn bis fünfzehn Prozent.

Dazu kommt noch ein Problem mit einer AMD-Technologie namens "Preferred Core" hat, also "bevorzugter Kern". Diese soll eigentlich besonders leistungshungrige Aufgaben auf den stärksten Kern verschieben, das funktioniert hier aber eben nicht zuverlässig.

AMD und Microsoft betonen aber zumindest, dass man derzeit bereits an der Fehlerbehebung beider Probleme arbeite.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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