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Big Data soll Banken im Kampf gegen Geldwäsche helfen

(08. März 2019/15:52)
Experten: Viele Banken haben Nachholbedarf - Institute haben bisher oft auf "Handarbeit" gesetzt.

Die erneuten Enthüllungen über ein internationales Geldwäsche-Netz bringen Banken in ganz Europa unter Druck und sorgen für hektisches Treiben in den Vorstandsetagen. Dabei wären solche Fälle nach Einschätzung von Beratern vermeidbar. Um illegalen Machenschaften leichter auf die Schliche zu kommen, könnten sich Banken neue Technologien wie Big Data zunutze machen. Dies etwa indem sie gezielt große Mengen an Transaktionsdaten auf Unstimmigkeiten hin auswerten.


Zitat:
"Der Kampf gegen Geldwäsche ist eines der großen Gebiete, in denen ich Big Data als essenziell ansehe"


... sagt Veit Bütterlin, Senior Director bei der Beratungsgesellschaft AlixPartners.


Zitat:
"Es gibt insgesamt noch einigen Nachholbedarf. Allerdings haben einige Institute bereits viel unternommen."


Zu Wochenbeginn sorgten Schlagzeilen über ein Geldwäsche-Netz für Aufsehen, durch das Milliardensummen von Russland in den Westen geschleust worden sein sollen - über europäische Banken. In den Berichten des internationalen Rechercheverbunds OCCRP (Organised Crime and Corruption Reporting Project) werden die Deutsche Bank und die österreichische Raiffeisen Bank International genannt, die US-Großbank Citigroup sowie die niederländischen Institute ABN Amro und ING. Die Aktien zahlreicher Häuser gerieten daraufhin unter Druck.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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