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Darknet-Website einer Cyberbande plötzlich entstellt

(08. April 2025/13:36)
Ein Angreifer warnt eine Cyberbande auf ihrer eigenen Tor-Seite vor kriminellen Aktivitäten. Diese seien "böse". Nach 230 Opfern kann man das mal anmerken.

Die seit 2020 aktive Ransomwarebande Everest ist offenbar selbst am vergangenen Wochenende Ziel einer Cyberattacke geworden. Wie aus einem Bericht von Bleeping Computer hervorgeht, war auf der Datenleckseite der Gruppe in den letzten Tagen eine hämische Botschaft zu sehen. "Don't do crime Crime is bad xoxo from Prague", hieß es darin. Mittlerweile ist die Seite gar nicht mehr erreichbar.

Wer hinter diesem Angriff steckt und ob der Angreifer möglicherweise mit Behörden oder einer bekannten Cybersicherheitsfirma in Verbindung steht, ist derzeit noch unklar. Wenn Behörden Webseiten von Cyberkriminellen beschlagnahmen, tauschen diese den Inhalt aber in der Regel durch ein Beschlagnahmungsbanner aus, das auf die Strafverfolgungsaktion hinweist.


https://ress.at/darknetwebsite-einer-cyberbande-ploetzlich-entstellt-news08042025133606.html
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