AMD sorgt als "exklusiver PC-Partner" von "Starfield" für Aufregung (08. Juli 2023/10:21) Fans reagieren verärgert und befürchten, dass dadurch Technologien anderer Hersteller benachteiligt werden könnten. Die Sorge ist verständlich - aber praktisch unbegründet Eine exklusive Partnerschaft zwischen AMD und Bethesda, die vor wenigen Tagen angekündigt worden ist, sorgte mittlerweile aber auch unter PC-Spielern für Unmut. Dabei geht es weniger darum, dass künftige Käufer von Ryzen-7000-Prozessoren das Spiel offenbar im Bundle gratis dazubekommen werden. Der Grund liegt vielmehr darin, dass Jack Huynh, Vizepräsident der Computing and Graphics Group von AMD, im Ankündigungsvideo etwas anderes anspricht. Man habe nämlich intensiv mit Bethesda zusammengearbeitet, um "Starfield" für die Ryzen-7000-Prozessoren und Radeon-7000-Grafikkarten zu optimieren. Nun sind solche Partnerschaften an sich nichts Besonderes (mehr), sie kommen in der Branche regelmäßig vor, beim Konkurrenten Nvidia tendenziell sogar noch öfter als bei AMD. Dass im Anschluss aber auch Bethesda-Chef Todd Howard explizit betont, dass AMD am Code mitarbeite, um ihn für das eigene Upsamplingverfahren FSR 2 zu optimieren, nährt die Befürchtung in der Community, dass dadurch ähnliche Verfahren der Konkurrenz, namentlich DLSS von Nvidia und XeSS von Intel, ausgeschlossen werden könnten. Als AMD direkt von "GamersNexus" darauf angesprochen wurde, hätte die Antwort nicht unglücklicher ausfallen können: Man habe derzeit keinen Kommentar dazu, heißt es kurz und bündig.
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