Bild: Humane

Das neuartige KI-Gadget hat nach vernichtenden Kritiken katastrophale Verkaufszahlen zu verzeichnen und sorgt derzeit nur noch für eins: zu viel Elektronikschrott

Vor seiner Markteinführung bekam der Humane AI Pin viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ein Gadget in der Größe einer Streichholzschachtel sollte der Vorbote der Smartphoneablöse werden. Wie sich herausstellt, hat sich der AI Pin Monate später aber zu einem absoluten Desaster für das Unternehmen Humane entwickelt. Nach vernichtenden Kritiken namhafter Rezensenten wie des Tech-Youtubers Marques Brownlee dürfte das Gerät auch am Markt gescheitert sein.

Interne Verkaufsdaten, die "The Verge" zugespielt worden sind, zeigen, dass im Zeitraum von Mai bis August mehr dieser Pins an den Hersteller retourniert als von Kunden gekauft worden sind. Von den bis dato rund 10.000 verkauften Pins seien einer direkten Quelle zufolge nur noch an die 7000 Geräte im Umlauf. Das ursprüngliche Ziel, dass man im ersten Jahr 100.000 Einheiten verkaufen könne, dürfte somit weit verfehlt sein. Somit dürfte nach und nach auch die Hoffnung des Start-ups schwinden, das Unternehmen für eine Milliarde Dollar an einen Tech-Konzern loszuwerden.